03-04/2013
TELE-audiovision.com/13/03/tsinghwa
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TELE-audiovision International — The World‘s Largest Digital TV Trade Magazine
— 03-04/2013
TEST REPORT
DTMB Receiver
Tsinghwa GT-278
Grundsolider Receiver
mit hervorragend schneller
Reaktionszeit
Ein DTMB Receiver mit
hervorragender Software
Beim Auspacken des neu-
en Tsinghwa GT-278 bestach
dieser sofort durch sein
schlichtes, elegantes Gehäu-
se, an dessen Frontseite der
Hersteller ein gut lesbares
Segmentdisplay, eine Status
LED sowie insgesamt 6 Tas-
ten zur Steuerung des Re-
ceivers ohne Fernbedienung
untergebracht hat. Das Seg-
mentdisplay zeigt im Stand-
by die Uhrzeit, im laufenden
Betrieb die Kanalnummer
oder einen Hinweis auf den
aktuellen
Betriebsmodus
(Aufnahme,
Wiedergabe
etc.). Ein ebenfalls an der
Front verbauter USB 2.0
Anschluss hat sofort unsere
Aufmerksamkeit erregt und
in der Tat: ss handelt sich
beim GT-278 um einen voll-
wertigen PVR Receiver.
An der Rückseite des mit
26 x 20 x 4.5 cm im größen-
mäßigen Mittelfeld liegen-
den Gehäuses hat der Her-
steller einen Tuner Ein- und
Loop-Ausgang in RF-Aus-
führung, eine HDMI Buch-
se, insgesamt 6 RCA Buch-
sen für YUV, Stereo Audio
und CVBS, einen koaxialen
Audiodigitalausgang sowie
einen mechanischen Netz-
schalter untergebracht. Die
mitgelieferte Fernbedienung
liegt sehr gut in der Hand,
alle Tasten sind bestens zu
erreichen und weisen eine
angenehme Oberfläche auf.
Die Tasten so logisch ange-
ordnet, dass wir uns sofort
zurecht fanden. Insgesamt
hinterließen Verarbeitungs-
qualität und Design des
Receivers einen sehr guten
Eindruck bei uns.
Nach dem ersten Einschal-
ten aktiviert der Receiver ei-
nen eigenen Menüpunkt, mit
dessen Hilfe der Anwender
die gewünschte OSD Spra-
che und seinen aktuellen
Aufenthaltsort einstellen so-
wie weiters einen automati-
schen Kanalsuchlauf starten
kann: die Standortauswahl
verlangt dem Benutzer eine
Entscheidung zwischen Fest-
land China und Hongkong
ab. Dann wird die Erstins-
tallation komplettiert durch
einen automatischen Ka-
nalsuchlauf, der in unserem
Test seine Aufgabe rasch
erledigt hatte. Etwas mehr
als 2 Minuten benötigte er,
um die aktiven Frequenzen
einzulesen. Nachdem der
Suchlauf abgeschlossen war,
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