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07-08/2013 —
TELE-audiovision International —
全球发行量最大的数字电视杂志
4. TS Reader Pro zeigt in einem
zweiten Fenster den Status des
Streamings an und besonders
interessant ist die Angabe zur
ins Netzwerk eingespeisten
Datenmenge.
5. Der Stream kann nun von
jedem beliebigen Computer
oder IPTV-Receiver empfangen
werden. Wir benutzen am
Computer die VLC Software.
Unter Media wird hier „Open
Network Stream…“ gewählt.
6. Es muss nun
„UDP://@224.2.2.2:1001“
eingegeben werden – die IP und
Port-Nummer müssen natürlich
mit denen übereinstimmen, die
im TS Reader Pro eingegeben
worden sind.
7. VLC startet nun den Empfang
vom Stream und wenn alles
klappt, sieht man sofort wie
sich die Play-Taste in eine
Pause-Taste wandelt (links
unten).
8. Nach 1-2 Sekunden erfolgt
die Bild-Wiedergabe.
Sofort wird ersichtlich, wa-
rum man ohne Flatrate auf
keinen Fall in das Internet
streamen soll.
Um den Stream nun zu
empfangen, öffnet man auf
einem anderen Computer
die VLC Anwendung. Dieser
Computer muss natürlich
an das gleiche Netzwerk an-
geschlossen sein. Im Menü
muss unter „Media“ nun
„Open Network Stream…“
gewählt werden und in das
sich öffnende Fenster wird
„UDP://@224.2.2.2:1001“
eingegeben. Sollten Sie eine
andere IP und/oder Port-
Nummer für den Server ge-
wählt haben, muss natürlich
diese eingegeben werden.
Sofort startet VLC und man
kann zwischen den gestream-
ten Programmen zappen.
Wenn es nicht klappen sollte,
prüfen Sie bitte die üblichen
Verantwortlichen: Firewall,
Antivirus, Netzwerk. In un-
serem Testcenter hatten wir
jedoch ein komplett anderes
Problem – über das Netz-
werk konnte VLC keinen UDP
Multicast empfangen, obwohl
TS Reader Pro dies als Emp-
fänger konnte. Dank unserer
Messgeräte konnten wir fest-
stellen, dass der Stream de-
finitiv in Ordnung war, doch
auch unserer PC war korrekt
konfiguriert. Was war los?
Nach einigen Stunden war
der Schuldige dann doch ge-
funden: Oracle’s Open Sour-
ce Software VirtualBox, mit
welchem wir virtualisierte
Betriebssysteme testen, in-
stalliert eine virtuelle Netz-
werkkarte, die VLC scheinbar
bevorzugt anspricht. Da der
Stream jedoch von der ech-
ten Netzwerkkarte kommt,
blieb der Bildschirm schwarz.
Abhilfe brachte das vorüber-
gehende Deaktivieren der
virtuellen Netzwerkkarte von
VirtualBox. Darauf muss man
erst einmal kommen…
Eine andere, kostengüns-
tige Lösung, um IPTV in
privaten Wohnungen zu im-
plementieren besteht darin,
für jeden Teilnehmer einen
Linux-Receiver wie die AZ-
Box ME oder AZBox Mini ME
bereitzustellen. Statt diese
Receiver in jedem Zimmer
aufzustellen und die dafür
notwendigen Kabel zu ver-
legen bietet es sich an, die
Receiver in einen Server-
Schrank zu stellen und über
einen Multischalter an Qua-
dro-LNB-s anzuschließen.