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1 -12/2013 —
TELE-audiovision International —
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einer Buchse für das exter-
ne Netzteil auf. Richtig gut
gefallen hat uns eine Klap-
pe an der Unterseite des
Receivers, die sich durch
das Lösen einer Schraube
öffnen lässt. Mit dem im
Lieferumfang enthaltenen
Einbaurahmen kann der An-
wender hier eine 2.5“ SATA
Festplatte in den Receiver
integrieren. Apropos Liefer-
umfang: der beinhaltet das
externe Netzteil mit Strom-
kabel, den Festplattenein-
baurahmen, ein HDMI Kabel
sowie eine gut gemachte
Erstinstallationsanleitung.
Selbstverständlich darf
natürlich auch eine Fern-
bedienung nicht fehlen und
die hat es in sich: An der
Oberseite hat der Hersteller
nur die wichtigsten Tasten
untergebracht und diese
sogar teilweise doppelt be-
legt (z.B. die Zifferntasten).
Das fördert die einfache Be-
dienung des Receivers und
hat sich im Alltagseinsatz
als praktisch erwiesen. An
der Rückseite der Fernbe-
dienung findet der Besit-
zer dafür zum Ausgleich
eine vollwertige Tastatur
im Miniformat, die im Test
ebenfalls überzeugen konn-
te. Generell liegt die Fern-
bedienung sehr gut in der
Hand und wider Erwarten
haben wir im Test kein ein-
ziges Mal versehentlich eine
Taste der anderen Fernbe-
dienungsseite betätigt.
Zusammenfassend waren
wir von der Verarbeitungs-
qualität und dem Design der
neuen AB IPBox Prismcube
Ruby begeistert und falls
jemand mit Graphitgrau
keine Freude haben sollte,
so hat der Hersteller bereits
angekündigt, dass es die
Box auch in weiteren Ge-
häusefarben geben wird.
Wie heute bei nahezu al-
len Receivern üblich ge-
leitet auch bei der AB IP-
Box Prismcube Ruby ein
Erstinstallationsassistent
den Besitzer durch die An-
passung des Receivers an
seine persönlichen Bedürf-
nisse. Besonders ins Auge
gestochen ist uns dabei die
OSD Sprachwahl, die mit
51 Einträgen für nahezu je-
den Anwender die passende
OSD Anzeige bieten sollte.
Gefreut hat uns auch, dass
der neue AB-COM Receiver
FULL HD tauglich ist und
somit eine Videosignalauf-
lösung von 1920x1080P
unterstützt.
Kennen auch Sie das läs-
tige Problem, dass so man-
cher Receiver das Videosig-
nal etwas zu groß oder zu
klein für den heimischen
Fernseher oder Beamer an-
zeigt? Wenn ja, dann wird
es Sie freuen zu hören,
dass die neue AB IPBox im
Rahmen der Erstinstallation
eine Overscan Anpassung
bietet und Sie somit die
Bildausgabe individuell an
ihren Fernseher angleichen
können. Für unseren Test
war das auf jeden Fall schon
mal ein dicker Pluspunkt!
Im nächsten Schritt geht
es gleich weiter mit der Ad-
aption des Receivers an die
verwendete Satellitenemp-
fangsanlage, hierfür stehen
sämtliche DiSEqC Protokolle
(also 1.0, 1.1, 1.2 und 1.3)
zur Auswahl bereit ebenso
wie SCR Einkabellösungen
unterstützt werden. Insge-
samt 108 europäische, asi-
atische und amerikanische
Satelliten hat der neue AB-
COM Receiver vorprogram-
miert und das zu unserer
großen Freude mit relativ
aktuellen Transponderda-
ten.
Jeder Satellit, der vom
Receiver empfangen wer-
den soll, muss einzeln akti-
viert und konfiguriert wer-
den. Kommt eine Multifeed
Anlage mit drei oder vier
empfangbaren
Satelliten
zum Einsatz so macht das
richtig Sinn und ist auch
sehr praktisch; im Fall einer
DiSEqC Drehanlage mit z.B.
40 empfangbaren Satelliten
wird es hingegen mühsam.
Auf jeden Fall aber hat es
uns gefreut zu sehen, dass
alle Einträge wirklich voll-
ständig und individuell (z.B.
durch die manuelle LOF Ein-
gabe) angepasst werden
können. Abschließend sei zu
den Satelliteneinstellungen
noch erwähnt, dass die AB
IPBox Prismcube Ruby auch
die Wiederholung von DiSE-
qC Kommandos unterstützt,
ein Feature, das gerade